Dienstag, 23. November 2010

DER Trend - Wandtattoos

Der große Wandtattoo-Trend erreicht in diesem Jahr einen gestalterischen Höhepunkt: Inspirieren lassen kann man sich hier.






Ein beliebter Trend sind frei anzuordnende Motive: Mit der „Pusteblume“ kann man beispielsweise eine ganze Wand beliebig und ganz frei dekorieren. Die wegfliegenden Blütenblätter lassen sich nach Lust und Laune über die Wand verteilen. Dadurch kann man seine Wunschgestaltung optimal an die vorhandene Möblierung anpassen. Ebenso liegen violett Töne derzeit stark im Trend. Daher wurde das Sortiment in dieser Richtung um einige Farben erweitert. Individualismus pur Eigentlich jeder, der Wert auf ansprechendes Innendesign legt, kann ein passendes Wandtattoo finden. Neben Privatkunden erfreuen sich neuerdings viele gewerbliche Kunden an Wandtattoos und auch im gewerblichen Bereich - etwa in den Bereichen Hotel und Gastronomie, öffentliche Einrichtungen, Messebetreiber, Fitness-Studios und Sportstätten - wird die vielseitige Wanddekoration immer beliebter: Denn aus der reichhaltigen Auswahl an Zitaten, Weisheiten, Ornamenten, Tieren und Pflanzen kann jeder ganz nach eigenem Geschmack und Interesse auswählen.

Samstag, 13. November 2010

Raumgestaltung

Langeweile im Zuhause? Dann verpassen Sie Ihren Räumen doch einen neuen Look. Wir zeigen Ihnen, was Sie in Sachen Raumgestaltung alles tun können.
Raumgestaltung mit Farben
Raumgestaltung mit Farben
Mit ein wenig Farbe wird die Raumgestaltung zum Kinderspiel. So hilft eine neue Wandfarbe bei der Raumgestaltung ungemein und sorgt für frischen Wind in der Wohnung. Auch Tapeten und bunte Wandtattoos sind eine farbenfrohe Variante der Raumgestaltung. Oder verpassen Sie Ihren Holzmöbeln doch einfach einen neuen Anstrich? Lasuren und Lacke sind für die Raumgestaltung ideal. Egal, ob großflächig an der Wand oder mit einzelnen Möbelstücken, mit Farbe wird's bunt in Sachen Raumgestaltung.
Raumgestaltung mit Textilien
Raumgestaltung mit Textilien
Textilien sind eine schnelle und preiswerte Möglichkeit der Raumgestaltung. So können Sie beispielsweise als schnelle Raumgestaltung Kissenbezüge austauschen. Es lohnt sich auch, in die Jahre gekommene Polstermöbel neu zu beziehen oder auf ihnen mit einer schicken Wolldecke oder einem Plaid Akzente zu setzen. So sind der Raumgestaltung keine Grenzen gesetzt. Auch Gardinen, Vorhänge & Co verleihen einem Raum stets ein neues Gesicht. Statt sich jede Saison neue Möbel zu kaufen, können Sie sich mit Textilien bei der Raumgestaltung austoben.
Raumgestaltung mit Dekoration
Raumgestaltung mit Dekoration
Mit der richtigen Dekoration lässt sich in Sachen Raumgestaltung einiges bewirken. Mitbringsel aus dem letzten Urlaub erzählen zum Beispiel von schönen Ferientagen am Meer. Ebenso schaffen ausgewählte Accessoires vom Flohmarkt bei der Raumgestaltung eine liebevolle Atmosphäre. Dank verschiedenster Deko-Artikel kann die Raumgestaltung leicht geändert und saisonal Anlässen angepasst werden. Denn was wäre der Advent ohne Tannengrün oder Ostern ohne farbenfrohe Eier? So sind Blumen, Kerzen & Co ideale Mittel für eine kreative Raumgestaltung und können immer wieder neu arrangiert werden.
Raumgestaltung mit Bodenbelägen
Raumgestaltung mit Bodenbelägen
Ob Teppichfliesen, Kork oder Holzparkett - ein neuer Bodenbelag wirkt Wunder bei der Raumgestaltung. Doch statt gleich den kompletten Boden auszutauschen, genügt für eine frische Raumgestaltung oft auch schon ein neuer Teppich. Die Fläche am Boden hat nämlich große Wirkung auf die Raumgestaltung und deren Wahrnehmung. So sorgen Sie mit einem flauschigen Hochflor-Teppich für Gemütlichkeit, während ein pflegeleichter Sisal-Teppich der Raumgestaltung einen natürlichen Touch gibt. Auch mit der Teppichfarbe können Sie Einfluss auf die Raumgestaltung nehmen. Grelle Töne und wilde Muster ziehen Blicke auf sich und setzen Akzente, zurückhaltende Farben und Designs wirken harmonischer.

Freitag, 3. September 2010

Tipps Parkett verlegen

Bevor Sie mit der Verlegung Ihres Parkettbodens ( Verlegeanleitung ) beginnen, sollten Sie sich ein wenig Zeit nehmen und sich über grundlegende Punkte einige Gedanken machen.

Parkett verlegen

Holzfußböden lassen sich auf verschiedene Arten verlegen. Man unterscheidet in der Regel drei Möglichkeiten.
1.) Das Verkleben
2.) Das Nageln/Schrauben
3.) Die schwimmende Verlegung

  • Das Verkleben

Parkett kleben Verklebt werden können auf geeigneten Untergrund alle Parkettböden, sowie Laminatböden, die jedoch zusätzlich auch in der Fuge zwischen den einzelnen Laminatbrettern verleimt werden müssen, damit kein Wischwasser in die Fuge eintreten kann, und es somit
nicht zu einem Quellen des Trägermaterials kommt.

Zum Kleben von Parkett werden im wesentlichen drei Klebstoffarten angeboten:
- Dispersionsklebstoffe
- Lösemittelklebstoffe
- Reaktionsharzklebstoffe/Polyurethanklebstoffe


Voraussetzungen für das Verkleben von Parkett

  1. Zementestriche dürfen max. 2,5 CM-%, als Heizestrich max 1,8 CM-% Feuchte enthalten.
  2. Calciumsulfatestriche dürfen max 0,5 CM-%, als Heizestrich max 0,3 CM-% Feuchte enthalten.
  3. Magnesiaestriche dürfen 3-12 CM-% Feuchte übersteigen, der Richtwert ist abhängig von der Zusammensetzung, d.h. es muss der Hersteller befragt werden.
  4. der Untergrund muß eben und fest sein.
  5. der Untergrund muß von Verunreinigungen befreit werden und gründlich abgesaugt werden.
  6. Risse und Fugen, die nicht konstruktionsbedingt sind, müssen mit einem Epoxidharz kraftschlüssig verschlossen werden.
  7. Vorstreichen/Grundieren sind in der Regel zu empfehlen, da der Reststaub gebunden wird, die Saugfähigkeit vermindert wird und eine Haftbrücke hergestellt wird. Genaue Informationen beim Hersteller erfragen.
  8. das Spachteln wird erforderlich, wenn der Untergrund uneben ist.
  9. Wenn auf Gußasphaltestrich mit Dispersinskleber geklebt werden soll, muß gespachtelt werden.
  10. Wichtig: Untergrund, Kleber, Parkett, gegebenfalls Spachtelmasse und Grundierung müssen aufeinander abgestimmt sein.

Parkett verlegen

  • Das Nageln/Schrauben


Die älteste und neben dem Klickparkett schadstoffärmste Art Parkett, bzw.Dielen auf Lagerhölzer, Blindboden oder Holzwerkstoffplatten zu verlegen, ist das Nageln bzw. Schrauben.

Diese Verlegeart wird bei Parkett heute weniger angewendet. Massiv- oder Zweischichtparkett wird in der Regel verklebt. Soll das Parkett nicht verklebt werden, wird mit Hilfe von einem Druckluftnagler Parkettstäbe in der Nut und Parkettriemen in der Feder schräg vernagelt.
Dabei muß darauf geachtet werden, dass beim Nageln das Parkett auf den Unterboden gedrückt wird, damit anschließendes Knarren des Fußbodens minimiert wird.
Dielenfußböden neigen aufgrund ihres größeren Querschnittes und Länge zu stärkerem Arbeiten als Parkett, sodass heutzutage die Diele vorzugsweise verdeckt in der Feder geschraubt wird. Die Schraube hat im Vergleich zum Nagel den Vorteil, dass die Auszugsfestigkeit wesentlich höher ist und eine Verbindung auch leichter wieder gelöst werden kann.

SchruabenDie Schraube sollte mindestens 50 mm lang sein, über ein Teilgewinde verfügen und einen Schaftdurchmesser von max.4mm, besser 3,5mm, besitzen.
Wenn die Schraube keine eigene Bohrspitze besitzt , muß das Schraubenloch vorgebohrt werden, damit das Holz sich nicht spaltet.
Es gibt aber heute schon spezielle Dielenschrauben mit Bohrspitze (linke Schraube auf dem Bild), die ein Vorbohren überflüssig machen. Fragen sie ihren Holzhändler.


Vorteile Nageln/Schrauben

  1. Ökologische Alternative zum Verkleben, geringere Schadstoffbelastung.
  2. auf Grund der Konstruktion sind die Untergründe vergleichsweise elastisch, was ein trittelastischen, angenehmes Gehgefühl erzeugt.
  3. Im Gegensatz zu verklebten Flächen, kann der Fußboden wieder aufgenommen werden.


Nachteile Nageln/Schrauben

  1. zeitaufwendiger als Kleben.
  2. wenn keine geeignete Unterkonstruktion vorhanden ist, ist ein nachträglicher Einbau eines genagelten/geschraubten Fußbodens fast nicht möglich, da der Aufbau von Unterkonstruktion und Parkett/Diele mindestens 50mm beträgt, d.h. erheblicher Versatz zu bestehenden Fliesenböden, z.B. im Bad. Zimmertüren und gegebenenfalls die Haustür müßten erheblich gekürzt werden.
  3. auf Fußbodenheizung nicht geeignet.

Parkett verlegen

  • Die schwimmende Verlegung


Die schwimmende Verlegung ist die einfachste Art einen Holzfußboden zu verlegen und erfreut sich deshalb besonders im Heimwerkerbereich großer Beliebtheit.
Aber auch Parkettleger verlegen Fertigparkett und Laminat fast ausschließlich auf diese Weise.
Bei der schwimmende Verlegung werden die einzelnen Verlegeeinheiten nur seitlich miteinander verbunden. Unter dem Holz muß eine Unterlegmatte(Trittschalldämmung) vollflächig verlegt werden.


Es gibt drei Möglichkeiten der schwimmenden Verlegung

Verklebung mit Leim
- ist die klassische Methode, wobei das Fertigparkett in der Nut mit wasserfesten Leim versorgt wird und anschließend mit Hammer und Schlagholz Reihe für Reihe zusammengesetzt wird.

Klammern mit Metallbügeln

- wird bei Fertigparkett oder Laminat fast nicht mehr verwendet. Es gibt noch Hersteller (z.b.Berthold), die in der Regel massive Dielen, die besonders getrocknet und paßgenau gefertigt werden,als Klammerdiele anbieten.
Es muß jedoch das ganze Jahr für ein einigermaßen gleichmäßiges Raumklima gesorgt werden, da extreme Schwankungen im Bezug auf die relative Luftfeuchtigkeit zu übermäßigen Arbeiten des Fußbodens führen wird.
Die extremen Spannungen könnten zu einem Lösen der Klammern führen, was schlimmstenfalls bedeutet, das der Fußboden bis zu dieser Stelle wieder aufgenommen werden müßte.

Klicksystem

Beim Klicksystem muß weder mit großem Kraftaufwand noch mit Leim gearbeitet werden, sondern die Parkettelemente werden über ein Klicksystem zusammengeseckt.
Dabei hat fast jeder Parketthersteller sein eigenes System, d.h. wenn Sie sich für ein Parkett entscheiden, lassen Sie sich vom Parketthändler das Klicksystem erklären.
Der große Vorteil an dem Klicksystem ist das schnelle und einfache Verlegen der Parkettelemente. Durch die kraftschlüssige Verlegung gehen einmal geschlossene Fugen nicht mehr auseinander und die Bahnen ziehen sich beim Verlegen immer gerade.


Vorteile schwimmende Verlegung

  1. schnelle und einfache Verlegung, die auch vom Laien durchgeführt werden kann.
  2. in der Regel fertige Oberfläche, d.h. die Fläche kann sehr schnell wieder betreten werden und muß nicht weiter behandelt werden.
  3. kostengünstig
  4. beim Klammern und Klickparkett kann der Fußboden wieder aufgenommen werden.


Nachteile schwimmende Verlegung

  1. ungeeignet für Fußbodenheizung, da Luftpolster unter denm Parkett zusätzlich zum Holz isolierend wirken.
  2. beim Dielenfußboden und Einschichtparkett ist in der Regel eine schwimmende Verlegung nicht möglich.

Donnerstag, 12. August 2010

Möbelklassiker

Möbelklassiker lassen sich vor allem in zwei Stilrichtungen einteilen. Zum einen ist dies das Art Déco, zum anderen der Bauhausstil. Das Art Déco, was übersetzt etwa verzierende Künste heißt, hatte seine Blüte in der Zeit zwischen 1920 und 1940 und spiegelt sich in verschiedenen Bereichen des kulturellen Lebens wieder. Es beeinflusste dabei maßgeblich die Formgebung verschiedener Gegenstände, beispielsweise im Bereich der Architektur, beim Design von Möbeln, Mode, Fahrzeugen oder Gebrauchsgegenständen.

Ein eindeutiges, zugrunde liegendes Stilmerkmal fehlt jedoch dem Art Déco. Es handelt sich vielmehr um eine Verbindung von eleganten Formen in Verbindung mit starken Farben, sowie sinnlichen Thematiken und kostbaren Materialien. Als Charakteristisch für das Art Déco ist eine stilisierte und flächige Darstellung floraler und organischer Motive.

Die 1919 von Walter Gropius gegründete Kunstschule (Staatliches Bauhaus Weimar)führt uns zum Bauhausstil. Hierbei handelt sich um die wohl einflussreichste Bildungsstätte im Bereich der Architektur, des Designs und der Kunst. Der Begriff selbst wird oft gleichgesetzt mit der Moderne in Architektur und Design. Der Bauhausstil verbindet Bildende Kunst, Anwendende Kunst und Darstellende Kunst miteinander. Dies hatte auch einen sehr starken Einfluss auf die Malerei, die Darstellende Kunst sowie die Musik.

Montag, 28. Juni 2010

Aussenjalousie

Um die Sonne aus dem Haus auszuschließen, reicht eine Verdunkelungseinrichtung auf der Innenseite eines jeden Fensters vollkommen aus. Der Nachteil, den diese Art der Beschattung jedoch mit sich bringt, besteht darin, dass sich zwischen dem Fenster und dem Sonnenschutz Stauwärme bilden kann, die sich mit der Zeit im ganzen Raum verteilt.

Wesentlich effektiver ist daher die Anbringung eines Sonnenschutzes an der Außenseite des Fensters, denn dieser sorgt dafür, dass die Sonne erst gar nicht auf das Fenster treffen und den Raum erwärmen kann. Einen solchen Sonnen- und Wärmeschutz bieten Außenjalousien, wie sie häufig an modernen Büro- und Geschäftsgebäuden angebracht sind. Besonders große Fensterflächen sind sehr schön und sorgen für helle und sonnige Räume, aber sie haben den Nachteil, dass sich die dahinter liegenden Räume an warmen Sommertagen extrem erwärmen. Daher ist gerade hier die Anbringung von Außenjalousien empfehlenswert.

Moderne Außenjalousien werden aus wetterfestem und stabilem Aluminium hergestellt und an der Außenseite der Fenster angebracht. Da sie eine höhere Stabilität benötigen, als Innenjalousien, sind sie mit bereiteren Lamellen ausgestattet. Aber Außenjalousien neigen bei starkem Wind und Regen zu Bewegungen und damit auch zur Geräuschbildung. Daher wird die Installation in seitlichen Führungsschienen angeboten. Auf diese Art erhalten die Jalousien eine noch höhere Stabilität.

Für die Bedienung der Außenjalousien werden verschiedene Techniken angeboten. Die einfachste und damit auch preisgünstigste Bedienungstechnik ist eine Zugschnur, mit der die Lamellen in ihrer Neigung verstellt, aber auch geöffnet und geschlossen werden. Komfortabler in der Handhabung ist eine Kurbelbedienung. Den höchsten Komfort aber bietet der elektrische Antrieb der Außenjalousie, so dass sie mittels Knopfdruck in jede gewünschte Position gebracht werden kann.

Montag, 21. Juni 2010

Raumgestaltung

Die Gestaltung eines Raums richtet sich einerseits nach funktionalen Aspekten; An ein Badezimmer oder an eine Küche bestimmte Anforderungen hinsichtlich der Möbel, der Gegenstände oder der Materialien gestellt. Der individuelle Geschmack bei der Gestaltung eines Raumes spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Grundlegende Fragen sind beispielsweise die nach der Art des Fußbodens (Dielen, Parkett, Laminat, Fliesen oder Teppich?) oder der Farbe der Wand (das klassische Weiß, ein dezenter Pastellton oder ein kräftiger Farbton?).

Mit der Zusammenstellung der Möbel können Sie Ihren persönlichen Geschmack sehr gut zum Ausdruck bringen. Die Geschmäcker sind dabei sehr unterschiedlich. Realisieren Sie gerne Modetrends in Ihren eigenen vier Wänden oder bevorzugen Sie Antiquitäten? Legen Sie Wert auf hochwertige Designermöbel oder genügt Ihnen die Auswahl aus dem nächsten Möbelhaus? Favorisieren sie den Bauhausstil oder doch lieber Art Déco? Wenn Sie diese Fragen nicht auf Anhieb beantworten können. Sie müssen sich bei der Raumgestaltung nicht auf eine Stilrichtung festlegen. Im Gegenteil. Gerade eine gut ausgedachte Mischung unterschiedlicher Möbelstücke kann eine phantastische Wirkung erzielen!

Mit dem Platzieren von Accessoires wie Pflanzen, Kissen, Bildern, oder Skulpturen wird die Raumgestaltung meist abgerundet. Zu beachten bei der Auswahl dieser schmückenden Gegenstände ist die farbliche Abstimmung. So sollten z.B. die Bilderrahmen zur Wandfarbe passen. Auch auffällige Kontraste können hierbei besonders gut zur Geltung kommen. Ein kleiner Tipp: Weniger ist häufig mehr! Einige sorgfältig ausgewählte Stücke erfüllen schon meist Ihren Zweck und können die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Dienstag, 18. Mai 2010

Einrichtungstrends 2010


Bereits ende Januar beschert uns die Trendprognose der „Imm cologne“ vier neue Einrichtungstrends für das Jahr 2010.

Für die herbstliche Trendprognose der „Imm cologne“ hat eine fünf- bis sechsköpfige Gruppe aus Designern, Architekten, Materialspezialisten und Fachjournalisten einen zweitägigen Workshop absolviert. Herausgekommen sind dabei diese Trends: „Discipline”, „Trickery”, „Comfort Zone“ und „Rehab”.

„Discipline“: Dieser Trend führt uns zurück zum Bauhaus. Die Vernunft soll wieder in den Vordergrund rücken. Dafür wird auf schöne, innovative und beständige Formen gesetzt. Handwerkliche Qualität wird wichtiger. Schlichte Möbel ohne Ornamente sollen einen wesentlichen Einrichtungsgedanken darstellen. Auch in Sachen Material wird es bei diesem Trend natürlich – Holz, Leder, Webstoffe und Keramik. Beige- und Pastelltöne, sowie Brauntöne werden bei „Discipline“ wegweisend sein.
„Trickery“: Experimente und Kreativität sind bei diesem Trend Voraussetzung. Verschiedene Möbeltypen werden miteinander verschmelzen – so genannte Hybride entstehen. Auch nicht perfekte, handwerkliche hergestellte Möbelstücke sind willkommen. Kunststoffkombinationen und natürliche Materialien vermischen miteinander. Die Farbpalette reicht von Flieder bis Braun.
„Comfort Zone“: Eine englische Nostalgie ist dieser Trend. Er wird eine Rückzugsmöglichkeit aus dem Alltag bieten. Ohrensessel werden hier ihr großes Comeback erleben. Einzig und allein Bunte Ornamentik lässt ein Stück fremde Welt in die eigenen vier Wände. Farben von Braun bis Brombeere werden mit dezenten gelb-grün-rote Akzenten versehen.
„Rehab“: Der Raum als nackte Form. Eine Rückkehr zur Einfachheit der besonderen Art. Keine Bequemlichkeit und keine Ornamentik. Nur Funktionelle Möbel und weiße Wände sind hier erlaubt. Generell werden die Hauptfarben Weiß- und Grautöne sein. Aufgepeppt durch leuchtendes Gelb.

Eins lässt sich aus allen vier Trends herauslesen: es geht zurück zu natürlichen Materialien und handwerklich hergestellten Möbeln. Die neuen Farbtöne werden ebenfalls sehr natürlich und dezent. Generell wird es 2010 in zwei Richtungen gehen: Die eine Richtung wird sehr reduziert sein und sich auf das wesentliche besinnen, die andere Richtung eine Rückzugsmöglichkeit bilden.