

Bevor Sie mit der Verlegung Ihres Parkettbodens ( Verlegeanleitung ) beginnen, sollten Sie sich ein wenig Zeit nehmen und sich über grundlegende Punkte einige Gedanken machen.
Verklebt werden können auf geeigneten Untergrund alle Parkettböden, sowie Laminatböden, die jedoch zusätzlich auch in der Fuge zwischen den einzelnen Laminatbrettern verleimt werden müssen, damit kein Wischwasser in die Fuge eintreten kann, und es somit
nicht zu einem Quellen des Trägermaterials kommt.
Zum Kleben von Parkett werden im wesentlichen drei Klebstoffarten angeboten:
- Dispersionsklebstoffe
- Lösemittelklebstoffe
- Reaktionsharzklebstoffe/Polyurethanklebstoffe
Voraussetzungen für das Verkleben von Parkett
Die älteste und neben dem Klickparkett schadstoffärmste Art Parkett, bzw.Dielen auf Lagerhölzer, Blindboden oder Holzwerkstoffplatten zu verlegen, ist das Nageln bzw. Schrauben.
Diese Verlegeart wird bei Parkett heute weniger angewendet. Massiv- oder Zweischichtparkett wird in der Regel verklebt. Soll das Parkett nicht verklebt werden, wird mit Hilfe von einem Druckluftnagler Parkettstäbe in der Nut und Parkettriemen in der Feder schräg vernagelt.
Dabei muß darauf geachtet werden, dass beim Nageln das Parkett auf den Unterboden gedrückt wird, damit anschließendes Knarren des Fußbodens minimiert wird.
Dielenfußböden neigen aufgrund ihres größeren Querschnittes und Länge zu stärkerem Arbeiten als Parkett, sodass heutzutage die Diele vorzugsweise verdeckt in der Feder geschraubt wird. Die Schraube hat im Vergleich zum Nagel den Vorteil, dass die Auszugsfestigkeit wesentlich höher ist und eine Verbindung auch leichter wieder gelöst werden kann.
Die Schraube sollte mindestens 50 mm lang sein, über ein Teilgewinde verfügen und einen Schaftdurchmesser von max.4mm, besser 3,5mm, besitzen.
Wenn die Schraube keine eigene Bohrspitze besitzt , muß das Schraubenloch vorgebohrt werden, damit das Holz sich nicht spaltet.
Es gibt aber heute schon spezielle Dielenschrauben mit Bohrspitze (linke Schraube auf dem Bild), die ein Vorbohren überflüssig machen. Fragen sie ihren Holzhändler.
Vorteile Nageln/Schrauben
Nachteile Nageln/Schrauben
Die schwimmende Verlegung ist die einfachste Art einen Holzfußboden zu verlegen und erfreut sich deshalb besonders im Heimwerkerbereich großer Beliebtheit.
Aber auch Parkettleger verlegen Fertigparkett und Laminat fast ausschließlich auf diese Weise.
Bei der schwimmende Verlegung werden die einzelnen Verlegeeinheiten nur seitlich miteinander verbunden. Unter dem Holz muß eine Unterlegmatte(Trittschalldämmung) vollflächig verlegt werden.
Es gibt drei Möglichkeiten der schwimmenden Verlegung
Verklebung mit Leim
- ist die klassische Methode, wobei das Fertigparkett in der Nut mit wasserfesten Leim versorgt wird und anschließend mit Hammer und Schlagholz Reihe für Reihe zusammengesetzt wird.
Klammern mit Metallbügeln
- wird bei Fertigparkett oder Laminat fast nicht mehr verwendet. Es gibt noch Hersteller (z.b.Berthold), die in der Regel massive Dielen, die besonders getrocknet und paßgenau gefertigt werden,als Klammerdiele anbieten.
Es muß jedoch das ganze Jahr für ein einigermaßen gleichmäßiges Raumklima gesorgt werden, da extreme Schwankungen im Bezug auf die relative Luftfeuchtigkeit zu übermäßigen Arbeiten des Fußbodens führen wird.
Die extremen Spannungen könnten zu einem Lösen der Klammern führen, was schlimmstenfalls bedeutet, das der Fußboden bis zu dieser Stelle wieder aufgenommen werden müßte.
Klicksystem
Beim Klicksystem muß weder mit großem Kraftaufwand noch mit Leim gearbeitet werden, sondern die Parkettelemente werden über ein Klicksystem zusammengeseckt.
Dabei hat fast jeder Parketthersteller sein eigenes System, d.h. wenn Sie sich für ein Parkett entscheiden, lassen Sie sich vom Parketthändler das Klicksystem erklären.
Der große Vorteil an dem Klicksystem ist das schnelle und einfache Verlegen der Parkettelemente. Durch die kraftschlüssige Verlegung gehen einmal geschlossene Fugen nicht mehr auseinander und die Bahnen ziehen sich beim Verlegen immer gerade.
Vorteile schwimmende Verlegung
Nachteile schwimmende Verlegung
Für eine schöne Optik sorgt ein Holzfußboden in Form von Parkett. Klassische Parketthölzer sind Eiche, Nussbaum oder Buche. Aber auch Bambus- oder Korkparkett sind denkbar. Bei der Reinigung sollten Sie dabei auf die richtige Einstellung Ihres Staubsaugeraufsatzes achten, damit das Holz beim Saugen nicht beschädigt wird. Beim Wischen von Holzfußboden sollten Sie so wenig Wasser wie möglich verwenden und dafür sorgen, dass der Boden möglichst schnell wieder trocknet. Für die Pflege des Holzes sind spezielle Produkte im Fachhandel erhältlich.
Für das Verlegen von Holzdielen kommen einige typische Holzarten in Frage: Ahorn (gelb bis weiß und härter als Eiche), Birke (hellgelb bis weißlich, zäh, elastisch und gut haltbar), Buche (hell bis rötlich-braun, eine der härtesten Holzarten), Eiche (hell, kontrastreich gemasert und ähnlich hart wie Eiche), Fichte (sehr hell, relativ weich, von Ästen durchsetzte Struktur), Lärche (harzreich, hell, leicht rötlich). Massivholz- oder Naturholzdielen sind besonders komfortabel, da sie aus warmem, naturbelassenem Holz bestehen, das weder lackiert noch versiegelt werden muss. Ein solcher Boden sollte mit natürlichen Ölen imprägniert werden.
Wer auf die Holzoptik nicht verzichten, aber nicht so viel Geld investieren möchte, sollte sich für Laminat entscheiden. Der beliebte Bodenbelag ist robust und pflegeleicht und lässt sich recht unproblematisch verlegen. Noch einfacher zu verlegen ist das so genannte Klick-Laminat, das nicht verleimt werden muss. Nut und Feder werden einfach ineinander gesteckt. Kleinere Schäden lassen sich mit speziellen Reparatursets beheben. Laminat ist nicht nur als Holzimitat, sondern auch in Marmor- oder Fliesenoptik erhältlich.
Ein Teppichboden sorgt für eine gute Trittschall- und Wärmedämmung. Geläufig und verhältnismäßig günstig sind Kunststoffteppiche aus Polyamid- oder Polypropylen- Flor. Sie sind allerdings durch elektrostatische Aufladung wahre Staubfänger. Teppichböden aus Wolle sind zwar teurer, besitzen aber eine sehr angenehme Struktur und sind robust. Wolle ist antistatisch und nimmt überschüssige Luftfeuchtigkeit auf, Wollfett wirkt Schmutz abweisend. Teppichböden sollten regelmäßig und gründlich gesaugt werden. Zum Entfernen hartnäckiger Flecken sind spezielle Reinigungsprodukte für Teppichböden erhältlich.
Fliesen sind besonders als Bodenbelag für Bad und Küche geeignet, wo Hygiene außerordentlich wichtig ist und wo es auch mal nass werden kann. Fliesen sind leicht zu reinigen und sehr robust. Ihre antistatische Eigenschaft ist besonders für Allergiker von Vorteil, denn Staub und Milben lassen sich einfach und effektiv entfernen. Gleichzeitig wirken Fliesen klassisch elegant und sind in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Mustern erhältlich.
In der Wohnung, im Haus oder im Büro spielt das Thema Sonnenschutz eine bedeutende Rolle. So sehr wir wärmende und gute Laune bringende Sonnenstrahlen genießen, so sehr können sie auch stören, z.B. beim Schafen oder Arbeiten. Besonders in Schlafräumen ist deshalb ein Lichtschutzrollo angebracht, das kein Licht durchlässt. Während des Arbeitens sollte es natürlich nicht ganz so dunkel sein, aber ein Rollo, eine Jalousie, ein Plissee oder ein Vorhang zur Abschirmung direkter Sonneneinstrahlung ist notwenig, falls Ihr Schreibtisch direkt am Fenster steht.
Auch können Vorhänge oder Rollos im Sommer dafür sorgen, dass Ihre Wohnräume sich nicht zu sehr aufheizen. Beachten Sie auch, dass in Wohnräume einfallende Sonneneinstrahlung langfristig Gegenstände ausbleichen kann, wie z.B. Möbelstücke, Bücher oder Bilder. Diese platzieren Sie also am besten so, dass sie nicht zu viel Sonne abbekommen.
Die Beratung vor Ort, das Ausmessen und die Montage übernehmen wir auf Wünsch gerne für Sie.
Grandios ist die Farbe im Dègradè-Stil. Das heißt, dass Sie unterschiedliche Helligkeitsstufen wählen. Dazu sollten sowohl glänzende als auch matte Oberflächen gemixt werden. Greige passt besonders gut zu einer puristischen Einrichtung und zum Landhausstil. Wird Greige mit Filz oder Wolle gemixt, passt diese auch gut zu dem neuen Trend Alpin-chic. Generell hat diese Farbe eine klare und ästhetische Ausstrahlung. In Kombination mit Glas wirkt Greige besonders edel. In Verbindung mit natürlichen Materialien wirkt die Farbe sehr sinnlich.
2010 ist blondes Holz modern. Dieses Holz und Greige ergänzen sich perfekt. Es könnte das Traumpaar 2010 werden. Es gibt eine wichtige Regel beim Verwenden von Greige: die dezente Farbe sollte nicht mit stärkeren gemischt werden. Diese lässt die Farbe noch schöner erscheinen. Barocke und verspielte Elemente werden durch Greige noch verspielter. Auch der gustavianische Stil passt sehr gut zu dieser Farbe. Greige ist ein absolutes Naturtalent. Diese Farbe harmoniert mit fast allen Stilen, Farben und Materialien.