Dienstag, 18. Mai 2010

Einrichtungstrends 2010


Bereits ende Januar beschert uns die Trendprognose der „Imm cologne“ vier neue Einrichtungstrends für das Jahr 2010.

Für die herbstliche Trendprognose der „Imm cologne“ hat eine fünf- bis sechsköpfige Gruppe aus Designern, Architekten, Materialspezialisten und Fachjournalisten einen zweitägigen Workshop absolviert. Herausgekommen sind dabei diese Trends: „Discipline”, „Trickery”, „Comfort Zone“ und „Rehab”.

„Discipline“: Dieser Trend führt uns zurück zum Bauhaus. Die Vernunft soll wieder in den Vordergrund rücken. Dafür wird auf schöne, innovative und beständige Formen gesetzt. Handwerkliche Qualität wird wichtiger. Schlichte Möbel ohne Ornamente sollen einen wesentlichen Einrichtungsgedanken darstellen. Auch in Sachen Material wird es bei diesem Trend natürlich – Holz, Leder, Webstoffe und Keramik. Beige- und Pastelltöne, sowie Brauntöne werden bei „Discipline“ wegweisend sein.
„Trickery“: Experimente und Kreativität sind bei diesem Trend Voraussetzung. Verschiedene Möbeltypen werden miteinander verschmelzen – so genannte Hybride entstehen. Auch nicht perfekte, handwerkliche hergestellte Möbelstücke sind willkommen. Kunststoffkombinationen und natürliche Materialien vermischen miteinander. Die Farbpalette reicht von Flieder bis Braun.
„Comfort Zone“: Eine englische Nostalgie ist dieser Trend. Er wird eine Rückzugsmöglichkeit aus dem Alltag bieten. Ohrensessel werden hier ihr großes Comeback erleben. Einzig und allein Bunte Ornamentik lässt ein Stück fremde Welt in die eigenen vier Wände. Farben von Braun bis Brombeere werden mit dezenten gelb-grün-rote Akzenten versehen.
„Rehab“: Der Raum als nackte Form. Eine Rückkehr zur Einfachheit der besonderen Art. Keine Bequemlichkeit und keine Ornamentik. Nur Funktionelle Möbel und weiße Wände sind hier erlaubt. Generell werden die Hauptfarben Weiß- und Grautöne sein. Aufgepeppt durch leuchtendes Gelb.

Eins lässt sich aus allen vier Trends herauslesen: es geht zurück zu natürlichen Materialien und handwerklich hergestellten Möbeln. Die neuen Farbtöne werden ebenfalls sehr natürlich und dezent. Generell wird es 2010 in zwei Richtungen gehen: Die eine Richtung wird sehr reduziert sein und sich auf das wesentliche besinnen, die andere Richtung eine Rückzugsmöglichkeit bilden.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Das Wohnzimmer


Das Wohnzimmer ist in der Regel der zentrale Ort einer Wohnung bzw. eines Hauses. Je nach persönlichem Geschmack und Geldbeutel kann dieser Raum ganz unterschiedlich eingerichtet werden. Zunächst muss man zwischen verschiedenen Bodenbelägen wählen. Sehr beliebt ist Laminat, aber auch Parkett, Marmor, Fliesen oder Teppiche kommen zum Einsatz. Die Wände können mit Tapete (z.B. aus Raufaser) verkleidet werden. Beliebt ist ein anschließender Anstrich, entweder in einem klassischen Weiß oder farblich. Findet man keine passende Farbe, kann man sich auch jeden beliebigen Farbton im Baumarkt oder in Fachgeschäften mischen lassen. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt: Trägt man z.B. eine auffällige, kräftige Farbe nur an einer Wand auf, verleiht diese dem Raum einen interessanten Farbtupfer, ohne zu aufdringlich zu wirken. Zunehmend beliebt ist auch eine natürliche Optik ganz ohne Tapete. Wer sich über diese grundlegenden Dinge Gedanken gemacht hat, der kann nun zur Einrichtung seines Wohnzimmers schreiten. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen kompletten Wohnlandschaften aus dem Möbelhaus und individuell zusammengestellten Kombinationen, die nicht unbedingt teurer sein müssen. Die meisten Wohnzimmer bestehen aus einem Schrank, oder gleich einer ganzen Schrankwand, einer Couchgarnitur oder anderen Sitzgelegenheiten sowie einem Tisch. Für die meisten Menschen darf die Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer nicht fehlen. Auch hierfür sind spezielle Möbel erhältlich. Zu guter Letzt kann das Wohnzimmer mit diversen Accessoires wie Bildern, Figuren, Kissen oder Pflanzen ausgestattet werden.